weitere Videos: http://www.musotalk.de – elten die “Goldenen Regeln” aus dem KLF “Handbuch” auch heute noch?

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33 Replies to “PraxisTalk – Songwriting – die goldenen Regeln”

  1. Interessant, das Gespräch nach mehr als 5 Jahren nochmal zu hören. Gerade in Bezug auf die aktuellen Top100-Songs. Denn wenn diese Kompositionen und Arrangements das Maß der Dinge sind, dann lässt sich die Arbeit ganz locker per KI bewerkstelligen. Im Gegensatz dazu findet gut gemachte Musik heute wohl nicht mehr im Mainstream statt. Was eben viel darüber aussagt, wie falsch unsere Vorstellungen in der Vergangenheit waren, wenn es um den Qualitätsanspruch der Hörer ging. Aber vielleicht ist das so wie mit den Schuhen. Da kauft der Mainstream auch die Massenware bei den Handelsketten und nur der Liebhaber geht zum Schuhmacher. So gesehen ging es in diesem Video eher darum, wo sich noch irgendwelche handwerklichen Fähigkeiten in den Charts von 2013 verstecken.

  2. Ich hab einen Songtext über Wald geschrieben und wollte mal fragen wie ihr das findet. Ist mein erster Songtext und weiß noch nicht ob ich den so lassen soll:
    Strophe 1: Tree bark, soil and branches
    darkgreen light pervades the atmosphere in the depht of the wood
    In calm and peace we are wandering through our trees
    Refrain: Come here and walk with us beings on soft moss
    And drink the clear water from the creek of delight
    Strophe 2: They all want to live here,
    but nobody gets through
    to the center of the wood, where the rules of nature aren't valid
    They all fail at the entrance (of the wood)

  3. der moderator nervt ein bisschen von der art er findet sich halt extrem witzig.. und dass er den Unterschied zwischen 120 und 121 bpm fühl bezweifle ich doch sehr:DD
    inhaltlich aber paar nette ideen:)

  4. Hi, ich bin prof. Texter.

    Ich stimme dem Jonas in fast jeder Aussage zu. Die 1 und die 3 im Takt sollte den den bestimmenden Worten (Sinneinheiten) gehören. Der höhepunkt einer Melodiephrase ebenfalls.

    Zum Beispiel, was der Andre ungefähr bei 40:00 erzählt: Ein Texter sollte sich unbedingt mit metrischen Versfüßen beschäftigen. Da gibt es:
    – "zweifüßige" [ LIEbe (trochäus) und LaMUR(jambus) ]
    – oder "dreifüßige" [ANführer (Daktylus) und LiebeLEI (Anapäst )]. –
    Dreifüssige Versfüße wie im genannten Beispiel schreien förmlich nach einem 3/4 oder 6/8 Takt. Geht auch anders, aber bietet sich zunächst an. Ein erfahrener Komponist klopft deshalb als erstes die Textmetrik. 😉

  5. Ich hätte gedacht, dass es bei musik nich um kommerz und erfolg geht, sondern um ausdruck von gefühlen und meinungen… Schade eigentlich…
    (Klar spielen zahlen eine rolle, aber nicht die hauptrolle – gntkk, karuzo)

  6. Mann Mann Mann – ihr braucht 57 Minuten um mal zur Harmonielehre zu kommen. Dieses ganze Gerede über Groves soll also zum Hit Song führen? Die wichtigste Info fehlt für mich komplett: Ein (Hit-)Song braucht ein oder mehrere ALLEINSTELLUNGSMERKMAL(E). Etwas, an dem man ihn in weniger als 5 Sekunden erkennt. Beispiele?:

    – Der Bassriff in "Under Pressure"
    – Der Glasflaschensound in "Shout" (Tears for fears)
    – Ein besonderer Sound innerhalb eines Groves (Man höre sich da mal Gangnamstyle an)
    – Die Oktave zu Anfang von … "Somewhere over the rainbow"
    – Die Drums in … "We will Rock you"
    – Eine gute Hookline …. wie "Bye Bye Hollyw……." ? Na wisst ihr schon.
    – aber auch eine charakteristische Stimme (Mercury, Cocker, Pink, Elvis) kann das sein.  ……… usw.

    Oder eben die Kombi. Bevor man später über Youtube und Marketing entscheidet, muss nämlich erst mal das Produkt da sein. Dass die drei hier was über 4/4 Takt und Schlagzeuguntericht erzählen fand ich aber trotzdem irgendwie süß.

    Das Buch könnt ihr jedenfalls wegschmeißen.

  7. Der einzige der hier ein bisschen Ahnung hat ist der Thomas Wendt. Alle anderen labern so einen Mist daher. Selten soviel Müll auf einmal gehört. Groove, Groove, Groove, Groove…
    Ein Hit ist doch nicht alleine nur vom Groove abhängig.
    Ganz spartanisch gesagt: My Heart will go on – Celine Dion muss ja lt. den Typen da oben einen so unglaublichen Groove haben bei dem Erfolg des Titel!
    Und dieses Gerede über Yesterday. Paul McCartney hat sich damals sicherlich auch den Kopf zerbrochen wegen den hohen Tönen und den Hauptworten in dem Song.

  8. Hörspiel Empfehlung !!!
    "TOP HIT leicht gemacht" von Paul Plamper.
    Das Hörspiel TOP HIT leicht gemacht – In 50 Minuten an die Spitze der Charts, nach dem gleichnamigen Buch produziert, handelt vom schnellen Weg zur Nr.-1-Hit-Single in den deutschen Charts. Das Lied, welches im Rahmen dieses Hörspiels produziert wurde, schaffte es in der Tat auf Platz 37 der deutschen Charts.
    Dieses Hörspiel werdet Ihr lieben. Ich empfehle es wärmstens.

  9. Ich würde mich tierisch freuen, wenn ihr mal den Klaus Kauker mit ins Gespräch nehmt. Ich denke von ihm käme auch der eine oder andere Abonnent zu Euch, falls ihr das macht.

  10. Living Color "Mind your own Business". Ziemlich geile Tempiwechsel. Leider in deinem Land nicht verfügbar 😉 gggg eeee mmmm aaaa…. this one ist called gggg eeee mmm aaa… la la la….

  11. Mal wieder eine sehr gute Sendung. Gerne in Zukunft mehr zu dem Thema. Vielleicht kann Tom ja mal eine seiner Songwritingsession dokumentieren und dabei erläutern, wie er dabei vorgeht und was da so seine Leitgedanken sind.

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